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21.05.2025

Trainingsmaterial für Handballjugend

Im Rahmen ihrer Aktion „Spiel‘ Dein Spiel“ unterstützen die SWG die HSG Wettenberg.

Handball boomt. In Deutschland und speziell in Mittelhessen, wo zahlreiche Vereine den attraktiven Mannschaftssport seit jeher gern und gut betreiben. Einer davon ist die HSG Wettenberg – eine Spielgemeinschaft, zu der sich die Handballabteilungen des TSV Krofdorf-Gleiberg, der SG Wißmar und des TSV Launsbach zusammengeschlossen haben. Wie richtig diese Entscheidung war, zeigt sich heute an der Zahl der Mannschaften. Nicht weniger als 17 Teams kämpfen in ihren Ligen um Tore und Punkte – elf davon im Jugendbereich. Diese ausgeprägte Jugendarbeit unterstützen die Stadtwerke Gießen (SWG) im Rahmen der Aktion „Spiel‘ Dein Spiel“: Die HSG Wettenberg erhielt 25 Bälle und zwei Reboundnetze im Gesamtwert von 740 Euro. „Damit können unsere Trainerinnen und Trainer die vielen jungen Spielerinnen und Spieler noch besser ausbilden“, freut sich Claudia Rink. Die Jugendkoordinatorin der HSG wandte sich mit einer Bewerbung und dem Wunsch nach den Bällen sowie den beiden Reboundnetzen an die SWG-Aktion „Spiel‘ Dein Spiel“. Und hatte Erfolg. „Die HSG führt mehr als 140 Kinder und Jugendliche an den Handballsport heran. Dieses Engagement unterstützen wir gern“, erklärt Stephanie Orlik, im SWG-Marketing für das Sponsoring zuständig.

 

Schon für die ganz Kleinen

Eine gute Jugendarbeit an sich ist in der Handballregion Mittelhessen relativ weit verbreitet. Aber dass in Wettenberg auch schon Kinder ab vier Jahren ihre ersten Erfahrungen auf dem Feld machen können, hebt die HSG von den meisten anderen Vereinen ab. Selbstverständlich üben die „Purzel“ mit speziellen Softhandbällen, die in ihre kleinen Hände passen.

Erste Wettkämpfe bestreiten die Wettenberger Handball-Kids, wenn sie zwischen fünf und acht Jahre alt sind. Allerdings nicht in den typischen Ligen, sondern bei Spielfesten, bei denen der Spaß im Vordergrund steht. Besonders stolz sind die Verantwortlichen der HSG auf ihr aktuelles Team in der weiblichen E-Jugend. „Nach einer zweijährigen Aufbauphase ist es gelungen, eine reine Mädchenmannschaft in dieser Altersklasse zu melden“, freut sich Claudia Rink.

 

Engagiertes Team mit gutem Material

Entscheidenden Anteil an der positiven Entwicklung der HSG haben die zahlreichen Trainerinnen und Trainer. Speziell im Jugendbereich ist es nicht immer leicht, Beruf oder Uni mit der ehrenamtlichen Trainertätigkeit unter einen Hut zu bekommen. Schließlich muss Kindertraining am Nachmittag stattfinden. „Ohne unsere Trainerinnen und Trainer, die immer einen Weg finden, wäre es nicht möglich, so vielen Kindern und Jugendlichen regelmäßige Trainingstermine anzubieten“, bringt es Claudia Rink auf den Punkt.

Neben der Häufigkeit spielt natürlich auch der Inhalt jeder Übungsstunde eine wichtige Rolle. Genau an dieser Stelle kommen die 25 neuen Bälle und die beiden Reboundnetze ins Spiel. Wie bei anderen Ballsportarten ist die Zahl der geeigneten Bälle ein maßgeblicher Faktor für den Lernerfolg. Denn wenn sich nur zwei Spielerinnen und Spieler einen Ball für eine spezielle Übung teilen, statt drei oder vier, können sie ihre Fertigkeiten am Ball deutlich schneller verbessern – einfach, weil sie öfter an die Reihe kommen.

Die beiden neuen Reboundnetze sind universell einsetzbar. Im Techniktraining etwa ermöglichen sie es, zielgenaues Werfen und Fangen zu üben. Torhüterinnen und Torhütern dienen sie zur Schulung der Reaktionsfähigkeit. Dazu gibt es zahlreiche Aufwärmübungen und Spielformen, die das Training interessant machen. „Das neue Material hilft unseren Trainerinnen und Trainern dabei, spannende Übungsstunden zu gestalten und die Kinder und Jugendlichen in ihrer handballerischen Entwicklung schneller voranzubringen“, freut sich Claudia Rink. Und Birger Schepp, der 1. Vorsitzende der HSG Wettenberg, ergänzt: „Kinder und Jugendliche zum Sporttreiben zu aktivieren, wird immer mehr zur Herausforderung. Die neuen Rebounder helfen enorm dabei, das Training attraktiv zu gestalten.“