Ausbildungsstart bei den Stadtwerken

Berufe rund um Energie, Wasserversorgung, Nahverkehr und den Betrieb von Bädern – wer hier Verantwortung übernimmt, arbeitet an Lösungen für morgen. 15 neue Auszubildende starten bei den Stadtwerken Gießen durch.
Für 15 junge Menschen hat Anfang August ein neuer, spannender Lebensabschnitt begonnen. Als Auszubildende bei den Stadtwerken Gießen (SWG) erlernen sie Fähigkeiten, die das tägliche Leben zuverlässig am Laufen halten. Als einer der größten Arbeitgeber der Region bilden die SWG seit Jahren in sieben vielseitigen Berufszweigen Fachkräfte aus. „Es ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmensstrategie, jungen Menschen einen optimalen Start ins Berufsleben zu ermöglichen“, betont Vanessa Lischke, bei den SWG für die Ausbildung zuständig. „Auf diese Weise werden wir nicht nur unserer sozialen Verantwortung gerecht, sondern sorgen auch für den so wichtigen Fachkräfte-Nachwuchs.“
Start mit der Einführungswoche
Zum Auftakt absolvieren alle Neulinge die „Azubi-Start-Wochen“ bei den SWG. „Die Berufsanfänger lernen sich in dieser Zeit gegenseitig kennen und erhalten Einblick in grundlegende Verhaltensregeln sowie Rechte und Pflichten in der Ausbildung“, erzählt Vanessa Lischke.
Gleich zu Beginn steht eine Schnitzeljagd durchs Unternehmen auf dem Programm – das lockert die Stimmung und dient der ersten Orientierung. Im Laufe der Einführungswochen durchlaufen die jungen Leute unter anderem eine Datenschutz- sowie eine IT-Schulung, machen im Rahmen von Projektarbeiten erste Erfahrungen in der Ausbildungswerkstatt und erhalten sowohl ein Telefon- als auch ein Arbeitssicherheitstraining.
Bei der Organisation der Startwoche unterstützen traditionell kaufmännische Auszubildende aus dem ersten Lehrjahr. „Unsere erfahrenen Azubis übernehmen die Verantwortung gerne. Sie kennen die Abläufe und bringen ihre Ideen ein“, weiß Vanessa Lischke.
Berufe mit Zukunft
Drei der Azubis haben sich für den Beruf des Kfz-Mechatronikers entschieden, fünf lassen sich zum Elektroniker für Betriebstechnik ausbilden. Drei weitere erlernen den Beruf des Anlagenmechanikers, einer möchte künftig als Fachangestellter für Bäderbetriebe arbeiten. Zwei Industriekaufleute in spe sowie ein angehender Fachinformatiker für Systemintegration komplettieren das Team.